Tipps gegen den Durst


Für Herz- und Nierenkranke
Tipps gegen den Durst
Jaromir Chalabala/shutterstock.com

Wer Durst hat, sollte trinken. Doch manche Menschen müssen aufgrund einer Erkrankung ihre Flüssigkeitsaufnahme einschränken. Was können sie tun, um ihren Durst zu lindern?

Wenn Flüssigkeit gefährlich wird

Ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt ist für den Körper enorm wichtig. Denn nur so können Herz, Gehirn, Nerven und Stoffwechsel richtig funktionieren. Mit dem Signal Durst sagt unser Körper, wann Trinken angesagt ist. Doch bei einigen Erkrankungen müssen die Betroffenen ihr Durstgefühl missachten und die Zufuhr von Flüssigkeit kontrollieren.

Typisches Beispiel ist die Herzschwäche. Kann das Herz das Blut nicht mehr kraftvoll durch den Körper pumpen, kommt es schnell zu Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut oder sogar in der Lunge (Ödeme). Das Gleiche gilt für Nierenerkrankungen, bei denen die Niere das Wasser nicht mehr ausreichend ausscheiden kann. Lebererkrankungen können wiederum durch eine veränderte Zusammensetzung der Bluteiweiße zu einer gefährlichen Ansammlung von Wasser im Bauchraum (Aszites) führen. Dagegen hilft nur eines: Die Zufuhr von Flüssigkeit zu reduzieren.

Von salzarmer Kost bis Mundspray

Doch für die Betroffenen ist es sehr schwer, nicht nach Belieben und Durstgefühl trinken zu dürfen. Mit diesen Tipps fällt das Trinkmanagement etwas leichter:

  • Die täglich erlaubte Trinkmenge gut einteilen. Einen Teil davon für nächtliches Trinken bereithalten.
  • Bei der Trinkmenge versteckte Flüssigkeiten mitberücksichtigen. Sie kommen in Suppe, Pudding, Obst und Gemüse vor.
  • Salzarm kochen und Zucker reduzieren. Beides verursacht Durst.
  • Regelmäßig und in kleinen Schlucken trinken. Nicht auf den Durst warten.
  • Kleine und schmale Trinkgefäße benutzen.
  • Heiße Getränke vorziehen. Sie sorgen automatisch dafür, dass man langsam trinkt.
  • Medikamente möglichst mit dem Essen einnehmen. Das spart Trinkflüssigkeit.
  • Zwischendurch kleine Eiswürfel oder tiefgefrorene Beeren lutschen. Auch Zitrone wirkt erfrischend und regt die Speicheldrüsen an.
  • Trockene Raumluft meiden. Durch sie trocknen Haut und Körper zusätzlich aus.
  • Mit geschlossenem Mund atmen und bei spröden Lippen einen Lippenpflegestift benutzen.
  • Mundsprays verwenden oder den Mund immer wieder mit Wasser ausspülen. Das befeuchtet die Schleimhäute.

Quelle: ptaheute

0800 - 123 37 91
(zu unseren offiziellen Öffnungszeiten)

Wir beantworten Ihre Fragen und Anliegen gerne telefonisch als auch per E-mail. Denn Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.

Unsere Partnerapotheke

News

Wie gut helfen Antidepressiva?
Mann mittleren Alters in der Küche vor Tabletten und einem Glas Wasser. Manche Medikamente sind besser als ihr Ruf.

Bessere Ergebnisse als in Studien

Wie gut ein Medikament wirkt, scheint nicht nur von der richtigen Dosierung abzuhängen. Zumindest für Antidepressiva zeigt eine Umfrage, dass auch andere Faktoren wichtig sind, damit die Erkrankten einen positiven Effekt spüren.   mehr

Sektperlen sprechen alle Sinne an

Mann mit Sektflasche und gefülltem Sektglas in der Hand.

Von Riechen bis Tasten

Ob Champagner, Sekt oder Sprudel: Diese Getränke sind vor allem wegen ihrer prickelnden Bläschen beliebt. Dahinter steckt gelöstes Kohlendioxid – und das spricht alle unsere fünf Sinne an.   mehr

Neurodermitis gefährdet die Augen

Babyauge im Großformat.

Von Blepharitis bis Uveitis

Neurodermitis-Kinder leiden nicht nur unter quälenden Juckreiz. Auch ihre Augen sind anfälliger als bei anderen Kindern. Das gilt zum Beispiel für Entzündungen der Augenhaut – die aktuellen Zahlen zufolge häufiger sind als bisher gedacht.   mehr

Reizdarm nach Symptom behandeln
Person hält sich den Bauch und greift nach einem Glas mit Kapseln. Bei Reizdarmbeschwerden sollte nach den aktuellen Symptomen behandelt werden.

Verstopfung oder Durchfall?

Ein Reizdarm macht Betroffenen das Leben schwer. Doch ob Verstopfung, Durchfall oder Bauchschmerzen: Mit pflanzlichen Wirkstoffen und Medikamenten lassen sich die Beschwerden gezielt lindern.   mehr

Hilft Johanniskraut bei Depressionen?
Deprimierter Mann blickt auf eine Pillendose. Wenn Antidepressiva keine Option sind, können Depressive eine Therapie mit Johanniskraut versuchen.

Antidepressivum aus der Natur

Pflanzliche Wirkstoffe sind nicht zu unterschätzen – in einigen Fällen können sie durchaus mit ihren chemischen Verwandten mithalten. So zeigen zum Beispiel Studien mit Johanniskraut, dass der Pflanzenextrakt in einigen Fällen ähnlich gut wie synthetische Antidepressiva hilft.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Rats-Apotheke
Inhaberin Sandra Brüggmann
Telefon 038461/37 91
Fax 038461/24 65
E-Mail rats-apotheke-buetzow@t-online.de